Inhalt
In dieser Folge von DAWICON CFO Insights widmet sich Daniel Winkler der komplexen Frage der Unternehmensbewertung im Kontext der Mitarbeiterbeteiligung. Er erklärt, wie Unternehmen ihren Wert ermitteln können, um faire Beteiligungsmodelle für Mitarbeiter zu schaffen, und beleuchtet die steuerlichen Auswirkungen solcher Programme. Ob Startup oder etabliertes Unternehmen – Daniel zeigt anhand praktischer Beispiele, worauf es bei der Bewertung ankommt und welche Stolperfallen es zu vermeiden gilt.
Länge: 17 Minuten
Key Takeaways
- Zwei Perspektiven der Unternehmensbewertung: Die Bewertung für Mitarbeiterbeteiligungen muss sowohl intern (aus Unternehmenssicht) als auch extern (steuerliche Bewertung) durchdacht werden, um faire Konditionen zu schaffen.
- Einfache und erweiterte Methoden: Startups können mit vereinfachten Bewertungsansätzen arbeiten, während etablierte Unternehmen oft auf Ertragswertverfahren oder detaillierte Gutachten zurückgreifen sollten.
- Steuerliche Stolperfallen: Bei vergünstigten Mitarbeiteranteilen greift oft die sogenannte Dry-Income-Besteuerung, die erhebliche Steuerlasten verursachen kann. Eine sorgfältige Planung ist daher unerlässlich.
- Flexibilität bei der Bewertung: Unternehmen sollten eine Bewertung finden, die zur aktuellen Unternehmenssituation passt, und gleichzeitig Mechanismen einbauen, um auf zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen flexibel reagieren zu können.
- Praktische Tipps: Statt sich auf die letzte Finanzierungsrunde zu verlassen, sollten Unternehmen Wertfindungsklauseln in Betracht ziehen, um faire und praktikable Beteiligungsmodelle zu schaffen.