📚 Mein Jahr 2023 in Büchern!
Am Ende des Jahres macht man Inventur und siehe da, es waren dann doch fast anderthalb Bücher pro Monat.
Das war mein Jahr:
1. 𝗗𝗮𝘀 𝗹𝗲𝘀𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗕𝘂𝗰𝗵: Sind eigentlich zwei!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
𝐌𝐚𝐫𝐠𝐚𝐫𝐞𝐭 𝐀𝐭𝐰𝐨𝐨𝐝: „𝐓𝐡𝐞 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐦𝐚𝐢𝐝’𝐬 𝐓𝐚𝐥𝐞“ & „𝐓𝐡𝐞 𝐓𝐞𝐬𝐭𝐚𝐦𝐞𝐧𝐭“.
Wenn Bücher verboten werden, dann sollte man ganz genau hinschauen. So geschehen bei Margaret Atwoods Dystopie über eine religiöse Diktatur in Teilen der USA. Ich hatte gelesen, dass diese Bücher in Florida verboten werden, und nahm das zum Anlass den ersten Teil zu lesen. Das Buch hat mich gefesselt und noch mehr beim zweiten Teil, der viele Hintergründe des ersten Teils aufgreift und weiterspinnt. Super Unterhaltung und eine Warnung vor religiösen Fanatismus.
2. 𝗗𝗶𝗲 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸𝗲:
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
𝐇𝐚𝐧𝐬 𝐑𝐨𝐬𝐥𝐢𝐧𝐠 –„ 𝐅𝐚𝐜𝐭𝐟𝐮𝐥𝐧𝐞𝐬𝐬“
2023 war (wie so oft in unserem Land) jetzt gerade nicht das Optimistischste. Wir suhlen uns in Abstiegssorgen, Krisenvorahnungen, Regierungsbeschimpfung und Weltuntergang. Da tat es wirklich gut, ein so positives Buch zu lesen, wie Factfulness. Hans Rosling belegt fundiert, wie sich die Welt zum positiven verändert hat, wir aber aufgrund eines veraltenden Wissensstands etwas anderes meinen.
3. 𝗗𝗮𝘀 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗱𝗲𝗻𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲 𝗕𝘂𝗰𝗵
⭐️⭐️⭐️⭐️
𝐌𝐚𝐧𝐟𝐫𝐞𝐝 𝐒𝐩𝐢𝐭𝐳𝐞𝐫: 𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐦𝐚𝐫𝐭𝐩𝐡𝐨𝐧𝐞-𝐄𝐩𝐢𝐝𝐞𝐦𝐢𝐞
Ganz ehrlich. Nach diesem Buch möchte man seinen Kindern kein Smartphone mehr in die Hand drücken. Wissenschaftlich eindrücklich belegt, was Smartphones mit Kindern und Gesellschaft machen und das Digitalisierung von Bildung eigentlich nur heißt: Neue Kunden für Apple zu gewinnen. Must read!
4. 𝗗𝗲𝗿 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗕𝗿𝗼𝗰𝗸𝗲𝗻
⭐️⭐️⭐️
𝐍𝐚𝐬𝐬𝐢𝐦 𝐍𝐢𝐜𝐡𝐨𝐥𝐚𝐬 𝐓𝐚𝐥𝐢𝐛 – 𝐃𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐫𝐳𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐚𝐧
Schwarze Schwäne sind Ereignisse, mit denen wir nicht rechnen. Z.B. eine Corona-Pandemie. Das Buch ist ungefähr 200 Seiten sehr spannend und lesenswert, dann aber zieht sich der Zufall über weitere 400 Seiten. Ein Beispiel dafür, das mehr nicht immer besser ist.
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